Heute findet die zweite (der lediglich zwei möglichen) Anleihegläubigerversammlung(en) von Tierbedarfspezialist Karlie statt. Die Aussichten stehen gut, aufgrund des reduzierten Quorums dieses Mal mit dem Begehren (Laufzeitverlängerung, Zinsreduzierung) durchzukommen.

Beim ersten Versuch vor exakt drei Wochen kam kaum überraschend nicht die erforderliche 50% Präsenzquote zusammen (‚Quorum“), am Ende aber stattliche 37%.

Damit sieht es für heute sehr gut, denn bei der 2ten AGV reichen 25% Präsenz – allerdings natürlich auch 75% Zustimmungsquote für die begehrten Änderungen in den Anleihedetails.

Karlie ersucht im Wesentlichen um eine Verlängerung der Anleihelaufzeit um drei Jahre und eine Reduzierung des Zinssatzes um 175 Basispunkte.

Sicherlich jubelt niemand über eine Herabsetzung des Kupons, egal ob bei Karlie oder anderswo. Der Anleihekurs deutet jedoch an, was die Alternative wäre: Die Kröte muss wohl geschluckt werden.

Mit Dr. Andreas Spiegel, Geschäftsführer der Karlie Group, sprach BondGuide noch einmal im Vorfeld der entscheidenden AGV.

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