HanseYachts mit guten Zahlen – Auftragsbestand +33%, positiver Ausblick

HanseYachts Aktiengesellschaft: Halbjahr mit deutlichem Umsatzanstieg und sehr positiven Ausblick
Freie Fahrt voraus für HanseYachts?

Der Segelyachtenbauer kann das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres erneut mit einer deutlichen Steigerung abschließen und sieht sich auf Wachstumskurs. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einem positiven EBITDA gerechnet.

Das Marktumfeld ist für HanseYachts global gesehen stabil bis leicht wachsend. Motoren des Wachstums sind dabei Nordamerika und Asien. Die Absatzlagen in Europa und dem mittleren Osten sind trotz der Ukraine-Krise, Russland-Sanktionen und der kriegerischen Konflikte in Syrien und Irak stabil. In Italien, Griechenland und auch Spanien kann HanseYachts sogar eine leichte Belebung im Wassersportmarkt beobachten. Die HanseYachts AG verzeichnet dank der Mehrmarkenstrategie, der neuen präsentierten Yachtmodelle aber auch mit Hilfe der erfolgreich etablierten Schiffstypen einen sehr guten Auftragseingang im 1. Quartal, der sehr deutlich über der Marktentwicklung liegt.

Die Auftragseingänge im ersten Quartal erhöhten sich weiter um 9% gegenüber der schon historisch guten Vorjahresperiode mit einem Volumen von 29,9 Mio. Euro. Alleine im Monat September wuchs der Auftragsbestand dabei um 33% gegenüber dem Vorjahreszeitraum, eine gute Auslastung der Produktion für die kommenden Monate ist damit gesichert.

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2014/15 konnte HanseYachts eine Gesamtleistung von 17,8 Mio. Euro erzielen und ist damit auf dem Niveau des sehr guten Vorjahres. Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 0,4 Mio. Euro sind deutlich geringer als im Vorjahr, wobei das Vorjahr aber den Ertrag aus dem Verkauf einer nicht betriebsnotwendigen Immobilie in Höhe von 1,4 Mio. Euro enthielt.

Der operative Cashflow für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres zeigt mit -4,0 Mio. Euro einen etwas niedrigeren Mittelabfluss als im Vorjahr (-4,2 Mio. Euro). Die Sachinvestitionen in neue Yachtmodelle sowie Investitionen in sonstiges Vermögen führte zudem zu einer Mittelbindung von 2,3 Mio. Euro.

Zum 30. September 2014 beträgt die Eigenkapitalquote 21,9% (30. Juni 2014: 26,7%).