Trotz sicherlich einmal mehr suboptimaler Bedingungen ja der weltweit größte Produzent und Händler von Heizpellets das Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz- und Ergebnisanstieg abgeschlossen.

So kletterte der Umsatz um 7% auf 594 Mio. EUR, das EBITDA um 2% auf 50,2 Mio. EUR. Positiv beigetragen hätten das von German-Pellets-Gruppe betriebene US-Werk im texanischen Woodville. Das Werk habe jetzt seine Vollauslastung erreicht. In Urania (Louisiana) erfolgt seit Anfang 2015 erst noch das sukzessive Hochfahren der Kapazitäten.

German Pellets konnte dabei für sein Handelsgeschäft auch zwei neue mittel- bis langfristige Lieferverträge mit europäischen Energiekonzernen abschließen, erstmals auch über die Lieferung von Holzhackschnitzeln.

Als Hintergrund muss man sehen, dass die Bedingungen im Geschäftsjahr 2014 alles andere als optimal waren: Einmal mehr ließ der deutsche Winter auf sich warten, zum Zweiten halbierte sich der Ölpreis im Jahresverlauf. Beides nicht sonderlich vorteilhaft für einen Anbieter von Holzpellets für die vermeintlich kalte Jahreszeit. Zum Glück ist es allerdings andernorts auf der Erde immer wieder doch mal kalt.

German Pellets hatte Ende des Jahres 2014 eine neue Unternehmensanleihe 2014/19 im Prime Standard der Börse Frankfurt begeben und zugleich damit begonnen, seine bestehende Unternehmensanleihe 2011/16 zu refinanzieren.