Die SeniVita Sozial gGmbH hat das Geschäftsjahr 2011 über Plan abgeschlossen. Der private Betreiber von Einrichtungen zur Alten- und Behindertenhilfe sowie Kinderkrankenpflege erzielte bei Umsätzen von 8,1 Mio. EUR ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 1 Mio. EUR. Aufgrund von Verschmelzungsgewinnen lag der Jahresüberschuss mit 1,8 Mio. EUR sogar noch darüber. Die SeniVita hatte im Mai 2011 als erster gemeinnütziger Emittent eine Anleihe am deutschen Kapitalmarkt im Volumen von 15 Mio. EUR begeben, um in neue Einrichtungen zu investieren und Immobilien zu erwerben, auf denen SeniVita teilweise schon seit mehreren Jahren Pflegeeinrichtungen betreibt. Durch die Anlageinvestitionen im Gesamtvolumen von über 19 Mio. EUR und die mit Wirkung zum 30. Dezember 2011 erfolgte Verschmelzung von bislang sieben eigenständig geführten SeniVita-Senioreneinrichtungen auf die SeniVita Sozial gGmbH stieg die Bilanzsumme von 8,4 auf 35,3 Mio. EUR zum 31.12. 2011. Das Anlagevermögen wuchs von 2,1 auf 21,8 Mio. EUR. Größte Einzelinvestition war der Neubau eines Seniorenhauses bei Bayreuth, das Anfang Mai 2012 eröffnet wurde.