Eyemaxx gibt Details zur dritten Anleihe bekannt

Das im General Standard der Frankfurter Börse aktiennotierte Immobilienunternehmen Eyemaxx hat nähere Details zu seiner dritten Mittelstandsanleihe bekannt gegeben. Die Zeichnungsfrist beginnt am 7. März und wird voraussichtlich bis zum 22. März dauern. Innerhalb dieses Zeitraums wollen die Österreicher bis zu 15 Mio. EUR bei privaten und institutionellen Anlegern platzieren. Danach ist die Notierungsaufnahme im Frankfurter Entry Standard für Mittelstandsanleihen für den 26. März geplant. Begleitet wird die Transaktion von der VEM Aktienbank.

Die Anleihe mit einem jähren Kupon von 7,875% hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Zudem ist der Bond mit einem Inflationsschutz ausgestattet. Grundlage hierfür ist die Entwicklung des harmonisierten Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Sollten die Verbraucherpreise durchschnittlich um mehr als 2% pro Jahr während der  Laufzeit ansteigen, würde sich der Rückzahlungsbetrag auf bis zu maximal 110% des Nominalbetrags erhöhen. Dadurch könnte die jährliche Rendite bei bis zu 9,11% liegen.

Der Emissionserlös aus der dritten Anleihe soll in die Finanzierung von Gewerbeimmobilienprojekten in Zentraleuropa investiert werden. Darüber hinaus sollen rund 20% des Mittelzuflusses dazu dienen, das Working Capital zu stärken. Im vergangenen Jahr konnte der österreichische Entwickler und Betreiber von Gewerbeimmobilien seinen Gewinn verdoppeln. Die Eigenkapitalquote lag Ende des letzten Geschäftsjahres bei rund 35%.

Eyemaxx hat bereits zwei Anleihen in den Jahren 2011 und 2012 mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Mio. EUR begeben. Die beiden Anleihen, deren Kupons bei 7,5% und 7,75% liegen, notieren derzeit beide im Frankfurter Entry Standard deutlich über pari.

Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Eyemaxx Real Estate AG projektiert, entwickelt, vertreibt und verwertet neben Fachmarktzentren auch Logistikimmobilien. Das Kerngeschäft sind dabei Fachmarktzentren. Das Unternehmen konzentriert sich vornehmlich auf bereits etablierte Märkte wie Österreich oder Deutschland sowie potenziellen Wachstumsmärkten im Osten Europas wie Polen, Tschechien und Serbien.