Euroboden GmbH mit positivem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2016/17 (01.10.16 – 31.03.17): Der Konzern erwirtschaftete im Zwischenabschluss ein Ergebnis nach Steuern von gut 1,82 Mio. EUR. Positiv wirkte sich dabei insbesondere der Verkauf eines Projekts in Berlin mittels Share Deal aus. Dadurch erhöhte sich das bilanzielle Eigenkapital auf 10,96 Mio. EUR (Vj. 7,13 Mio. EUR).
Laut Euroboden laufen alle Projekte nach Plan: Nur zehn Wochen nach offiziellem Vertriebsstart sind 8 von 24 Wohnungen des Münchner Objekts an der Erhardtstraße verkauft. Insgesamt werde mit dem Projekt ein Umsatz von 58 Mio. EUR angepeilt. Die Tiefbauarbeiten beginnen noch im laufenden Monat. Für das Projekt in der Infanteriestraße in München-Schwabing erhielt Euroboden einen positiven Bauvorbescheid für 9.700 m² Bruttogeschossfläche. Mit 90 vorhergesehenen Wohneinheiten ist das Projekt das bisher größte in der Firmengeschichte. Vertriebs- und Baustart sind für Frühherbst 2018 geplant. Insgesamt umfasst die Pipeline derzeit elf Projekte mit geplanten Umsätzen von rund 410 Mio. EUR.
Börse Stuttgart führt Soforthandel auch für Anleihen ein: Mit dem börslichen Soforthandel übernehmen Privatanleger die direkte Kontrolle über Ausführungszeitpunkt und -preis ihrer Order. Nach Anfrage über die Ordermaske ihrer Depotbank erhalten sie für ihr Wertpapier und die angefragte Ordergröße in Sekundenschnelle eine aktualisierte Preisindikation der Börse Stuttgart. Diese berücksichtigt sämtliche im Orderbuch vorliegenden Orders, die Liquidität der angeschlossenen Market Maker und des Quality Liquidity Providers, dem zuständigen Handelsexperten der Börse Stuttgart.
Mit Bestätigung der Orderaufgabe innerhalb einer festgelegten Zeitspanne wird diese bei vollständiger Ausführbarkeit in Stuttgart zur angezeigten Preisindikation oder besser ausgeführt. Eine Zuteilung ist ausgeschlossen. Unmittelbar nach Geschäftsabschluss erhält der Anleger die Ausführung in der Ordermaske bestätigt. Falls die Order nicht ausgeführt werden kann, wird sie nach einer festgelegten Zeitspanne automatisch gelöscht und es besteht die Möglichkeit, erneut eine Preisindikation anzufragen.
publity AG baut Umsatz und Ergebnis aus: Danach erzielte der Immobilieninvestor und Asset Manager nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2017 ein Umsatzplus von 11% auf 12,9 Mio. EUR. Das EBIT kletterte überproportional um 27% auf 8,1 Mio. EUR. Unterm Strich verblieb ein Nettoüberschuss von 5,5 Mio. EUR auf den Büchern – ein Anstieg von über 30% ggü. Vorjahr. Treibend war u.a. das erfolgreiche Asset-Management-Geschäft: Im Rahmen der Ausweitung des verwalteten Immobilienvermögens sind vor allem wiederkehrende Erträge gestiegen. Weitere Asset-Management-Mandate wurden indes abgeschlossen. Die Assets under Management konnten bis Ende Juni 2017 auf 3,8 Mrd. EUR von 3,2 Mrd. EUR am Jahresende 2016 erhöht werden. Zudem hat publity wichtige Vermietungserfolge bei verwalteten Immobilien erreicht und konnte seit Jahresbeginn erneut Objekte mit Gewinn veräußern. Positive Impulse werden außerdem auch aus der Verwertung des NPL-Portfolios erwartet, das sich aktuell auf nominal 3,2 Mrd. EUR beläuft.
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