Alternative Investments vorgestellt

Rohstoffinvestments lohnten sich für Privatanleger bislang kaum, obwohl doch einiges Interesse daran bestand, in greifbare Produkte zu investieren. Doch die an den Märkten gehandelten Einheiten sind einfach zu groß, Kohle ist beispielsweise erst ab 1.000 Tonnen zu haben, Aluminium und Zink werden in 25-Tonnen-Einheiten berechnet. Die Londoner Metallbörse handelt mit Goldbarren ab 100 Unzen, das sind rund 3 kg. Erleichterung bringen Exchange Traded Commodities, kurz ETCs, die rechtlich gesehen den Handel mit Schuldverschreibungen anbieten. Sie beziehen sich auf kleinere Mengen verschiedenster begehrter Rohstoffe und unterliegen dem börsentäglichen Handel. Auch Agrarrohstoffe gehören diesem Investment-Bereich an, neben Rohöl, Erdgas und vielen verschiedenen Arten von Metallen.

Fazit
Wie immer gilt es, sich vor einer endgültigen Entscheidung gründlich zu informieren, um zu einer eigenständigen Risikoeinschätzung zu gelangen. Blindes Vertrauen in einen Finanzberater kann sich nur leisten, wer einen Profi gefunden hat, der bereits seit vielen Jahren verlässliche Hilfestellung leistet – alle anderen Anleger sollten natürlich so gut es geht auf eigenen Beinen stehen.

*) Kurt zur Rosen ist Fachautor und Anlageberater in der Schweiz.

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