Anleihen heute im Fokus: 3W Power, Berentzen, Deutsche Börse

3W Power S.A. / AEG Power Solutions: Wichtiger Meilenstein in Restrukturierungsprozess erreicht, Gericht eröffnet Verfahren über deutsche Tochtergesellschaft
Foto @ 3W Power S.A. / AEG Power Solutions

Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung der AEG Power Solutions GmbH eröffnet: Die 3W Power S.A., Holding der AEG Power Solutions Gruppe, gab gestern bekannt, dass das Amtsgericht Arnsberg das Eigenverwaltungsverfahren der deutschen Tochter eröffnet und den vorläufigen Sachwalter Dr. Rainer Eckert auch für das weitere Verfahren zum Sachwalter bestellt hat.

Damit kann die Restrukturierung des Stromversorgungsspezialisten, die sowohl leistungs- als auch finanzwirtschaftliche Maßnahmen vorsieht und im Rahmen der Reorganisation der gesamten AEG Power Solutions Gruppe erfolgt, angegangen werden. Der finale Insolvenzplan soll den Gläubigern der deutschen Tochter im April zur Abstimmung vorgelegt werden.

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Vorläufige Geschäftszahlen 2016 – Ergebnisprognosen erreichtBerentzen-Gruppe Aktiengesellschaft erreicht 2016er Ergebnisprognosen: Nach vorläufigen, noch nicht testierten Geschäftszahlen erzielte der Spirituosenspezialist im Vorjahr ein Umsatzplus von über 7% auf 170 Mio. EUR, die Konzerngesamtleistung erhöhte sich um knapp 9% auf 172,7 Mio. EUR. Noch erfreulicher entwickelten sich die Ertragskennziffern: Das Konzern-EBITDA stieg um 11,5% auf 17,5 Mio. EUR, während sich das EBIT sogar überproportional um über ein Drittel auf 10,5 Mio. EUR verbesserte. „Besonders erfreulich ist, dass alle Geschäftsfelder der Unternehmensgruppe zur positiven Ergebnisentwicklung beigetragen haben“, betont Berentzen-CFO Ralf Brühöfner. Die finalen Geschäftszahlen sowie weiterführende Informationen werden planmäßig am 23. März veröffentlicht.

DGAP-Adhoc: Deutsche Börse AG: Deutsche Börse AG kooperiert bei staatsanwaltschaftlichen ErmittlungenDeutsche Börse AG kooperiert bei staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat beim Börsenbetreiber wegen des Aktienerwerbs ihres Vorstandsvorsitzenden, Carsten Kengeter, am 14. Dezember 2015 zur Umsetzung des vom Aufsichtsrat der Gesellschaft beschlossenen, neuen Vorstandsvergütungsprogramms ermittelt. Das Programm sieht ein Eigeninvestment des Vorstands in das Unternehmen vor. Unternehmen und CEO kooperieren in vollem Umfang mit der Staatsanwaltschaft.

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