paragon AG prüft Fremdkapitalfinanzierung – Folgeanleihe in petto?

Weiterer Meilenstein für die paragon AG - Großauftrag von Geely Auto Group für neuen Partikelsensor DUSTDETECT(R)
Foto @ paragon AG

Der Spezialist für Automobilelektronik, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik, paragon AG, dürfte schon in Kürze neue Fremdkapitalquellen anzapfen – in welcher Form, ob als Anleihe, Schuldschein oder Bankdarlehen, ist noch nicht klar. Eine zinsgünstigere Folgeemission zur Refinanzierung der im kommenden Jahr endfälligen 13 Mio. EUR umfassenden 7,25%-Altanleihe 2013/18 (WKN: A1TND9) scheint aber keineswegs unwahrscheinlich.

Laut paragon prüfe man vor dem Hintergrund des derzeit attraktiven Kapitalmarktumfeldes mehrere Optionen zur Wachstumsfinanzierung sowie zur Refinanzierung der am 2. Juli 2018 fälligen Altanleihe.

In diesem Zusammenhang dürfte wohl auch die Möglichkeit einer ggf. zinsgünstigeren Folgeanleihe diskutiert werden. Wie es geht, zeigten zuletzt schon Homann Holzwerkstoffe, Metalcorp oder eterna. Parallel dürfte auch die mögliche Platzierung eines Schuldscheindarlehens durchgespielt werden – eine Variante, mit der sich zuletzt vermehrt auch (ehemalige) KMU-Anleiheemittenten wie Edel, Sanochemia, SNP oder Helma Eigenheimbau erfolgreich und vor allem günstig refinanzierten. Entsprechend strebe paragon die weitere Optimierung seiner aktuellen Finanzierungsstruktur an.

paragon AG prüft Marktumfeld für FremdkapitalfinanzierungUnterdessen sei Bankhaus Lampe als Sole Global Coordinator gemeinsam mit Hauck & Aufhäuser als Joint Bookrunner mit der Durchführung einer Roadshow im Rahmen einer möglichen Fremdkapitaltransaktion beauftragt worden.

Die endgültige Finanzierungsentscheidung werde paragon aber abhängig vom vorherrschenden Marktumfeld treffen. Spätestens in den kommenden Tagen dürften Marktteilnehmer schlauer sein.

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