Neue Unternehmensanleihe ante portas? – Die Euroboden GmbH prüft angesichts des weiterhin günstigen Kapitalmarktumfeldes Möglichkeiten einer weiteren Fremdkapitalfinanzierung. Wie und was ist derzeit noch nicht abschließend geklärt, aber mwb fairtrade soll schon mal die Augen offen halten.
Das Wohnimmobilienunternehmen dürfte schon in Kürze neue Fremdkapitalquellen anzapfen – in welcher Form, ob als Anleihe, Schuldschein oder Bankdarlehen, ist zwar noch nicht bekannt, eine zinsgünstigere Folgeemission zu der in gut einem Jahr fälligen 7,375%-Altanleihe 2013/18 (WKN: A1RE8B) scheint aber keineswegs unwahrscheinlich.
Seit dem 16. Juli 2017 steht Euroboden laut Anleihebedingungen übrigens ein vorzeitiges Kündigungs- und Rückzahlungswahlrecht zu 101% des Nennbetrags zzgl. Stückzinsen zu.
Für welche Zwecke die neuen Gelder eingesetzt werden sollen, scheint auch schon festzustehen: So plant Euroboden mit dem Mittelzuwachs, zusätzliche Flexibilität für künftige Projektentwicklungen zu erreichen und damit das weitere Wachstum zu finanzieren. Neue Projekte sollen vollständig aus freien Mitteln oder mit höherer Eigenkapitalquote realisiert werden.
Um aktuelle Optionen einer neuen FK-Finanzierung auszuloten, hat Euroboden die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG mandatiert. Die finale Entscheidung zu den geprüften Optionen treffen die Münchner daraufhin eigenständig in den kommenden Wochen.
Erst vor Kurzem zog Euroboden eine überaus solide Halbjahresbilanz 2016/17. Zuvor bestätigte Scope Ratings das bis dato gültige Unternehmens- und Anleiherating bei B bzw. BB-.
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